Neue Studie bestätigt die Wirksamkeit von COMS® und zeigt neue Anwendungen für die Wundversorgung auf

Neue Studie zeigt, dass COMS® ein vielversprechendes Instrument für das Debridement und die Vorbereitung des Wundbetts für andere Therapien, wie z. B. Hauttransplantationen, ist.

In der August-Ausgabe des Journal of Wound Care (JWC) hat eine neue Studie unter der Leitung von Jacques Neyens und seinem Team in den Niederlanden die vielversprechenden Ergebnisse unserer ersten Forschungsarbeiten zu COMS weiter untermauert. Diese Fallserie, an der 27 Patienten beteiligt waren, die im Expertise Centre for Wound Care (ECW) in Oosterhout mit COMS behandelt wurden, untermauert die positiven Ergebnisse, die in unserer ursprünglichen Zulassungsstudie und in der Praxis beobachtet wurden, und zeigt die Wirksamkeit von COMS über den klinischen Rahmen hinaus:

„…COMS zeigte positive Auswirkungen auf die Wundheilung bei allen Ätiologien der behandelten Wunden…„1

„Die durchschnittliche Reduktion der Wundoberfläche betrug insgesamt 69+-36%. Von den Wunden der Teilnehmer: 12 wurden als vollständig verschlossene Wunden in 12 Wochen eingestuft (50%); vier als wahrscheinlich heilend (17%); vier als verbessert heilend (17%) und vier als nicht heilend (17%).“1

„Der Mittelwert der Durchführbarkeit betrug 9,3 +- 0,9 auf einer Skala von ’sehr schwer anzuwenden‘ =0 bis ’sehr leicht anzuwenden‘ =10. Das Vertrauen in die Anwendung wurde mit einem Mittelwert von 8,7+-1,0 bewertet, auf einer Skala von ’sehr unsichere Anwendung‘ =0 bis ’sehr sichere Anwendung‘ =10.“1

Darüber hinaus wurden von den Autoren mehrere neue Erkenntnisse vorgestellt, die besondere Aufmerksamkeit verdienen:

„Das Potenzial von COMS als Debridement-Werkzeug in Fällen, in denen ein scharfes Debridement nicht möglich ist.“1

„Die potenzielle Verwendung von COMS zur Wundbettvorbereitung (WBP) für nachfolgende Hauttransplantationen oder Hautersatzverfahren.“1

„Die besten Ergebnisse wurden bei PUs und VLUs erzielt (100 % bzw. 62 % wurden als vollständig geheilt eingestuft).“1

1Neyens, J., Heusden, W. V., Veenendaal, D. V., & Schols, J. (2024). Wirkungen der gleichzeitigen optischen und magnetischen Stimulation bei schwer heilenden Wunden: eine Fallserie aus der Praxis für die Praxis. Journal of Wound Care, 33(8), 560-568.

Wir danken Dr. J. Neyens, W. van Heusden, Dr. D. Van Veenendaal und Prof. J. Schols für ihre Arbeit und ihr Engagement!
Link zur frei zugänglichen Veröffentlichung